Im Keilwaser des Hygge-Trends folgt nun „Smorging“. Wenn mal so will, die schwedische Tapas-Kultur – ein üppiges Büffet aus belegten Broten und Köstlichkeiten, das mit Familie und Freunden genossen wird.
Vor kurzem wurde der Begriff „Hygge“ nun offiziell in den deutschen Duden aufgenommen. Aber nicht erst seit dem wissen wir, dass in den nordischen Ländern Gemütlichkeit, Genuss und gute Gesellschaft großgeschrieben wird. Das nächste Ding ist „Smorging“.
Der Begriff wurde vom schwedischen Wort “smörgåsbord” (Smörgås = Butterbrot; bord = Tisch) abgeleitet. Aber Smorging ist mehr als nur eine Brotzeit. Es geht um den Genuss einer großen Vielfalt an kleinen Häppchen in gemütlicher Runde.
Beim ‘smörgåsbord’ werden deshalb nicht einfach nur Stullen gegessen, vielmehr handelt es sich um ein üppiges Büffet aus belegten Broten, das mit Familie und Freunden genossen werden soll. Jede Menge verschiedener, kleiner Köstlichkeiten wie Brot, Käse, Wurst, Dips und Oliven werden zusammengestellt und meist auf einer großen Platte oder direkt auf dem Tisch präsentiert.
Besonders schön wirkt es, wenn all die kleinen Köstlichkeiten auf ein Schneidebrett aus Holz oder ein großes Tablett anstelle eines Tellers angerichtet werden. Denn beim Smorging geht es nicht um den Genuss allein, sondern in Zeiten von Instagram & Co. auch um eine ansprechende Optik, denn das Auge isst bekanntlich mit.
Auch die niederländischen Supermarktketten Albert Heijn und Marqt haben diesen Trend erkannt und u.a. die Spezialitäten der niederländischen Marke Ana Luz im Sortiment. In praktischen, kleinen Größen gibt es alle möglichen Leckereien, die sich einfach und schnell auf jeder Smorging-Platte anrichten lassen.